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Abfahrt: +90€
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In Deutschland wird viel über Änderungen am Prostitutionsgesetz debattiert. Wie aber sieht die Szene vor Ort in Reutlingen aus? Laut Kriminaloberrat Dietmar Langrock sei es heute völlig normal, dass sich Kunden erst im Internet informieren und dann in die Häuser gehen. Zudem weist er als auch für Reutlingen zuständiger Polizeibeamter in Esslingen darauf hin, dass diese "gewerbliche Zimmervermietung" eine von insgesamt fünf "bordellähnlichen Betrieben" in der Achalmstadt seien.
Neben diesem Haus direkt an der B 28 nach Tübingen gibt es ein weiteres "Laufhaus" gegenüber vom Jobcenter, direkt daneben das "Haus A" sowie insgesamt fünf angemietete Termin- und Modelwohnungen, in denen ebenfalls der Prostitution nachgegangen wird. Hinzu kommen immer wieder unangekündigte "anlasslose Kontrollen" der Häuser und auch der Prostituierten durch die Polizei.
Dadurch wissen die Beamten genau, wie viele "Sexarbeiterinnen" in Reutlingen tätig sind. Diese Zahlen seien sehr fundiert - und entsprechen überhaupt nicht denen, die im "Focus" im November veröffentlicht wurden: Dort wurden aktive Prostituierte in Reutlingen angeführt - und damit befinde sich die Achalmstadt im Bereich der "Rotlicht-Hochburgen Deutschlands", titelte die Wochenzeitschrift.
Nach der Umstrukturierung der Polizei ist das Polizeipräsidium Reutlingen für drei Kreise Reutlingen, Tübingen und Esslingen zuständig - die Abteilung organisierte Kriminalität und "Sonderfälle" wie etwa die Prostitution hat ihren Sitz allerdings in Esslingen.
Deshalb auch das Treffen mit Dietmar Langrock in der Neckarstadt. Dafür Frauen, die "dir zeigen, wo der Hammer hängt", wie im Internet nachzulesen ist. Oder eine "Nymphomanin möchte es von dir besorgt". Mit der Mehrheit der Frauen aus Rumänien und Bulgarien wird ein Thema verdeutlicht, das in den vergangenen Jahren zu drastischen Änderungen im deutschen Rotlichtmilieu geführt haben: Die Betreiber müssen durch die EU-Erweiterung in Richtung Balkan und Osten gar nicht mehr aktiv nach Prostituierten suchen - "es kommen ja mehr als genug Frauen vor allem aus Rumänien und Bulgarien, die hier als Sexarbeiterinnen Geld verdienen wollen", sagt Langrock.