
GEWICHT: 57 kg
Boobs: 70C
1 Stunde:250€
Nacht: +30€
Services: Vaginal fingern, Foto/Video, Rollenspiele, goldene Dusche, Сopro Empfang
Seit Corona ist die Prostitution im Land faktisch verboten. Immer lauter fordern Bordellbetreiber eine Perspektive für die Wiedereröffnung ihrer Etablissements.
Doch weder ihre vorgelegten Hygienekonzepte noch das Argument, dass die Szene sonst in der Illegalität blüht, konnte die Politik überzeugen. Leere Schaufenster, leere Gänge, leere Treppenhäuser. Auf dem Monitor im Büro flimmern die Bilder verlassener Räume gespenstisch vor sich hin. Seit elf Wochen herrscht hier kein Verkehr mehr. Nur von Zeit zu Zeit radelt ein Student auf dem Weg zur Uni vorbei.
Karin und Gisela können und wollen diesen Anblick nicht länger ertragen. Eigentlich gehen die beiden Bordellbesitzerinnen nicht gern in die Öffentlichkeit. Es muss ja nicht jeder wissen, womit die beiden Karlsruher Familienfrauen ihre Brötchen verdienen. Aber jetzt, wo das Geld für die Brötchen knapp wird, geben die beiden ihre Zurückhaltung auf. Die Zeitung soll berichten. Nicht mit den richtigen Namen. Aber erst klingelt mal wieder Giselas Handy. Wir wissen nicht, wann es weiter geht. Fast ständig riefen die Mädchen bei ihr an, um zu erfahren, wann sie wieder zum Arbeiten nach Deutschland kommen können.
Vor allem im legalen Bereich. Bei Bordellbetreibern, Sexarbeiterinnen und allen, die von einer Branche abhängig sind, deren Lobbyisten keine seriösen Businessanzüge tragen und deren Anliegen ohnehin umstritten sind.
In den Laufhäusern der Republik läuft seit Mitte März so gut wie nichts mehr. Aber nicht nur dort. Aufgrund verschiedener örtlicher Verfügungen war man in Karlsruhe besonders streng. Corona hat Prostitution hier faktisch illegal gemacht. Nicht alle sind deshalb unglücklich.