GEWICHT: 62 kg
Boobs: 80C
1 Std:250€
Fotoshooting: +30€
Services: Lesbensex, Erotische Ganzkorpermassage, Anilingus (passiv), Leichte Fesselspiele (aktiv), Spanisch
Heute ist sie das, was sie selbst als Puff-Mutter bezeichnet. Ein Gespräch über die Rotlichtwelt an der Volme. Heute ist die Jährige das, was sie selbst eine Puff-Mutter nennt. Sie erzählt. Von der Zeit, als der Kiez Deutsch sprach. Und von den schweren Gesprächen, in denen Prostituierte keine Freudenmädchen, sondern verzweifelte Familienmütter sind.
Es ist sehr warm hier drin. Es ist 14 Uhr. Und so mancher Mann nutzt die Mittagszeit, um sich zu amüsieren. Auf dem Fenstersims hat Carsten Rohleder Platz genommen. Die Häuser Nummer 1 und 4 betreibt er selbst, die anderen verpachtet er. Karin Reitemeyer steckt sich eine Zigarette an und lässt im Dunst des Glimmstängels Erinnerungen wach werden.
In den 60er- und 70er Jahren, als es noch keine Saunaclubs gab und keine Flatrate-Läden, in denen Männer für einen Grundbetrag so viel Sex haben können wie sie wollen, sei Hagen eine Rotlicht-Top-Adresse gewesen.
Sieht eigentlich nicht so aus, als wenn das Geschäft heute nicht mehr läuft. Das zu sagen ist ihm wichtig. Denn auch wenn es ihn nicht sonderlich stört, müsse er sich doch immer ein bisschen gegen das Zuhälter-Image wehren.
Ihre Gewinne würden sie selbst behalten. Wer am darauf folgenden Tag weiterziehen möchte, könne das tun. Vieles habe sich verändert. Nicht, weil osteuropäische Damen auch mit weniger Geld zufrieden wären, sondern weil sie kein Deutsch sprechen würden.