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Die Realität spricht dem Staatsnamen Hohn. Am Dezember dieses Jahres endet die von der Verfassung vorgesehene Amtszeit von Präsident Joseph Kabila.
Einen Termin zur Wahl eines Nachfolgers gibt es nicht. Parteibüros brennen, Demonstranten werden erschossen, Polizisten getötet. Seit Montag dieser Woche herrscht in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa Gewalt. Grosse Teile der Bevölkerung sind empört. Eigentlich hätte die nationale Wahlkommission bis spätestens Montag einen Termin für die Präsidentschaftswahl festlegen müssen.
Doch Präsident Joseph Kabila, dessen verfassungsmässig zweite und letzte Amtszeit zu Ende geht, hat die Wahlen zu seiner Nachfolge verschoben. Auf unbestimmte Zeit. Zuerst soll ein neues Wahlregister unter den 75 Millionen Kongolesen erstellt werden. Die angegebene Zeitspanne für diese über Jahre ignorierte staatliche Pflichtübung: mindestens bis Sommer des kommenden Jahres. Die kongolesische Opposition argwöhnt: Kabila will sich durch einen in Wahrheit nicht absehbare Wahltermin faktisch eine weitere Amtsperiode ohne Wahlen sichern.
Ein «nationaler Dialog» zwischen Kabilas Regierung und Teilen der Opposition liegt auf Eis. Proteste gegen die Verzögerung hat der Gouverneur von Kinshasa in Randquartieren der Hauptstadt erlaubt, in deren Zentrum aber verboten. Doch genau dorthin wollte die Opposition in einem Sternmarsch ziehen, um am Sitz der Wahlkommission ein Memorandum abzugeben. In den Reihen der Demonstranten soll ein Flugblatt zirkulierte sein: «Räumungsbefehl des kongolesischen Volkes» an den Präsidenten, seinen Palast bis zum Dezember zu verlassen.
Es kam, wie es kommen musste. Bewaffnete Polizei und die Präsidialgarde Kabilas stoppten die Demonstranten mit Gewalt, und diese begannen, reihenweise öffentliche Gebäude in Brand zu stecken — Schüsse und Knüppel, tote Demonstranten und Polizisten. Mindestens 20 Tote sollen es gewesen sein.