GEWICHT: 54 kg
Boobs: 80C
60 min:90€
Abfahrt: +70€
Services: Dildospiele passiv, 69, Schuh- und Fu?erotik, Kuscheln/Schmusen, Bisexuell: ja
Russland mag gegen das Land die grösste Bodenoffensive seit dem Zweiten Weltkrieg lanciert haben. Doch die ukrainische Eisenbahn lässt sich deshalb nicht aus der Spur bringen. Einundsiebzig Passagiere steigen in den Intercity an die Front. Sie nehmen ihre Sitze ein. Der Zug hätte Platz für fünfhundert.
Ganze Waggons bleiben leer. Abfahrt pünktlich um 6 Uhr Es ist ein sonniger, klarer Morgen. Hochhäuser ziehen vorbei. Es geht in Richtung Osten. Tiefe Spuren von Panzerketten ziehen sich durch dunkle Erde zwischen Kiefern.
Manche der Passagiere schauen verloren aus den Fenstern, andere versuchen, den fehlenden Schlaf der vergangenen Nacht nachzuholen.
Sie sind auf dem Weg zurück in ihre kriegsversehrte Heimatstadt, aus Liebe, aus Sorge oder einfach, weil es ihr Zuhause ist. Vor knapp drei Monaten ist Russland in die Ukraine einmarschiert.
Anfang April hat die ukrainische Armee den russischen Vormarsch auf Kiew zurückgeschlagen. Russland hat Truppen in den Osten verlegt, will möglichst viel Land erobern. Die Metropole Charkiw, einst 1,5 Millionen Einwohner, 30 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, war seit Tag 1 des russischen Einmarsches unter Beschuss. Manchmal trafen russische Mörser und Raketen militärische Ziele, öfter zerstörten sie Wohnhäuser und töteten Zivilisten. Ein Berater des ukrainischen Präsidenten nannte Charkiw in den ersten Wochen des Krieges «Stalingrad des Doch in dem Horror Charkiws funktionierte eines zuverlässig: die Zugverbindung nach Kiew.